Hand in Hand: Handwerk und Nachhaltigkeit Bild: Lunor AG
Lunors Erfolg sind seine Visionen: Als das Unternehmen im Nordschwarzwald 1991 die ersten Brillen auf den Markt brachte, sollten die Fassungen aus traditioneller Handarbeit – made in Germany – stammen. Doch bedeutete die Rückbesinnung auf die Handwerkskunst nicht, dass dem Fortschritt die kalte Schulter gezeigt werden würde – im Gegenteil: Lunor stellt sich in besonderem Maße den Herausforderungen der Zukunft und ist das erste Unternehmen in der Brillenbranche, das 2018 als klimaneutral ausgezeichnet wurde.
Um seinen CO2-Fussabdruck zu verringern, hat sich der Brillenhersteller zeitintensiven Zertifizierungsverfahren gestellt und alle Facetten seines Handel(n)s unter die Lupe nehmen lassen. Wer nachhaltig und ressourcen-schonend agieren möchte, muss an erster Stelle vermeiden, sagt die Lunor-Spitze. Das heißt: Unbedingte Reduktion von Müll, Plastik, Papier, CO2 und anderen Schadstoffen. Die Arbeitswege der Mitarbeiter, Geschäftsreisen, die Firmenflotte (E-Autos und Erdgas-Fahrzeuge), die energiebezogenen Emissionen und vieles mehr muss unter dem Aspekt der Klimaneutralität analysiert werden – und wenn alle Bereiche der vielschichtigen Produktion (noch) nicht ganz in die eigene Hand genommen werden können, muss die Kompensation über Klimazertifikate erfolgen. So unterstützt Lunor im Rahmen dieser Kompensierung die Solarthermie in Indien, Aufforstungsprojekte in Kolumbien und Waldschutz in Uruguay.
Und macht „nebenbei“ ganz wundervolle Brillen, die von ihrer Liebe zur Heimat sprechen und bei Bellavista, Ihrem Optiker in Halensee unweit Grunewald auf Sie warten.