Bild: "Gaston" von Lesca Lunetier, Bild: Lesca Lunetier
1964 stellte Joel Lesca seine erste Brillenkollektion im 19. Arrondissement in Paris vor. Der Designer limitiert die Serien, will sich früh von der Massenproduktion abheben. Durch das unverkennbare Design gelingt es dem Familienunternehmen bis heute, seinen Markenkern zu bewahren. Lesca-Brillen, nun weiter produziert durch die Söhne Mathieu und Bertrand, sind schlicht, klar und immer konzentriert auf das Wesentliche.
Wer Al Pacino mit dem Modell Corbs (in schwarz) in "Once upon the time in Hollywood" (Regie Quentin Tarantino, 2019) gesehen hat, weiß, wie stark Lesca-Brillen auftreten können. Die Fassungen, handgefertigt in Frankreich und Deutschland, bestehen aus dem hypoallergenen Material Zelluloseacetat. Sie verzaubern, neben ihrer klaren Formensprache, durch weiche Farbverläufe und feine Marmorierungen.
Auch Gaston, eines der ikonischen Modelle aus den 60er-Jahren, dominiert in der Form, in Braun- und Beigetönen, hälftig unterbrochen durch eine transparente Farbgebung. Das Modell Yves, das wegen seines Muscheleffekts an den Seiten auch als "umgedrehter Zapfen" bezeichnet wird, erinnert an die präsenten Fassungen des Modeschöpfers Yves Saint Laurent und des Reeders Aristoteles Onassis.
Bellavista Augenoptik in Halensee unweit Grunewald zeigt Ihnen gerne seine ausgewählten Lesca-Modelle.